Vintage-Rennräder – sichere Wertanlage in unsicheren Zeiten?

Eignen sich Vintage Fahrräder als Wertanlage?

Das wichtigste gleich zu Beginn: eine sichere Wertanlage gibt es nicht! Die Antwort auf diese Frage lässt sich deshalb nicht pauschal beantworten und hängt von sehr vielen Einflussfaktoren ab.  So erzielen historische Fahrräder oder Hochräder aus dem 19. Jh. mittlerweile Top-Preise. Sie werden auf dem Markt allerdings auch nur sehr selten angeboten. Anders sieht es bei sogenannten Vintage Bikes aus. Diese stehen bei Kreativen und Fahrradbewegten in den Großstädten weltweit hoch im Kurs. Insbesondere trifft das auf klassische Renn- und Tourenrädern aus den 1970er bis 1980er Jahren zu. Sie sind jüngst deutlich im Wert gestiegen.

Vintage Rennräder – eine gute Investition in Sachwerte?

Hier ist die Realität vielfach ernüchternd:  Rund 80 Prozent aller Marken-Fahrräder eignen sich nicht als Kapitalanlage. Die von uns befragten Fahrrad-Experten raten Interessenten, sich bei der Suche nach gebrauchten Rennrädern auf Objekte aus der goldenen Zeit zu konzentrieren. Also auf Räder aus den 1970er und 1980er Jahren. Hier haben die Preise zwar auch kontinuierlich zugelegt, aber Du kannst durchaus noch gute Räder zu akzeptablen Preisen finden. Das bedeutet allerdings nicht, dass beispielsweise ein Peugeot-Fahrrad aus dieser Zeit zwangsläufig finanziell betrachtet eine sichere Bank ist. Ganz im Gegenteil, die meisten Räder aus der Massenproduktion sind nicht besonders werthaltig, auch wenn sie bei jungen Leuten aktuell im Trend liegen.

Manufaktur-Rennräder steigen im Kurs

Anders sieht es bei seltenen Rädern von Herstellern aus, die nur in kleinen Auflagen und mit höchster Präzision und Qualität montiert wurden. Das gilt insbesondere für klassische Manufakturräder für den professionellen Radsport oder den ambitionierten Amateurbereich.

Wenn Du Glück hast, findest Du einen verstaubten und patinierten Original-Rahmen mit hochwertigen Komponenten in Scheune, Keller oder Garage. Viele Vintage Rennräder werden aktuell auch vererbt und bleiben so weiterhin in Familienbesitz. Erkundige Dich doch mal in Deiner Verwandtschaft, ob auf dem Dachboden noch ein altes Rad zu finden ist. Weitere Fundquellen sind analoge Antikmärkte oder digitale Marktplätze im Internet. In den letzten Jahren wurden weltweit zahlreiche Spezialgeschäfte für Vintage-Bikes eröffnet. Viele Neugründungen setzen dabei auf die Kombination von Geschäft mit Café. Für ihre Kunden werden auch Ausfahrten organisiert.

Die Jagd nach alten Rädern und Originalteilen hat sich mittlerweile auf ganz Europa, Amerika, Asien und Südafrika ausgeweitet.

Generell gilt: Die Marke muss attraktiv sein.

Vintage Rennräder unbekannter oder wenig gefragter Marken werden auch in Zukunft sicher nicht im Wert steigen. Unserer Meinung nach zählen vor allem Rennräder aus Italien, Frankreich, Belgien und den Niederlanden zu den attraktivsten und wertstabilsten Marken:

  • Bianchi (Italien)
  • Colnago (Italien)
  • Pinarello (Italien)
  • De Rosa (Italien)
  • Gios (Italien)
  • Masi (Italien) 
  • Francesco Moser (Italien)
  • Eddy Merckx (Belgien)
  • Koga Miyata (Niederlande)

Hochwertige Vintage Rennräder können aber auch von Massenherstellern wie Peugeot stammen. Das PX10 hat Peugeot beispielsweise für professionelle Rennradfahrer gebaut. Wenn Dir französisches Design gefällt, sind auch Merciers aus Frankreich eine Option. Vergleichsweise günstig sind noch Renn- und Tourenräder von Motobecane oder Gitane, ebenfalls aus Frankreich. In den Niederlanden sind bis heute Koga Miyata Fahrräder sehr beliebt und noch einigermaßen günstig zu bekommen. Vor allem, wenn Du sie mit italienischen Fabrikaten vergleichst.

Ebenfalls aus den Niederlanden stammen Räder von Gazelle. Ähnlich wie bei Peugeot solltest Du auch hier auf die Auswahl des richtigen Modells achten. Ambitionierte und ernsthafte Amateursportler kauften in den 1970ern und 1990ern fast ausschließlich Gazellen aus der Modellreihe Champion Mondial. Bei Koga Miyata stand das Gentsracer im Fokus der Amateure, während sich die Full Pro Rennräder nur Profis leisten konnten.

In den ostdeutschen Großstädten wie Leipzig oder Dresden engagieren sich leidenschaftliche Anhänger für den Erhalt von Rädern aus den ehemaligen volkseigenen Fahrradwerken Diamant, Möve oder Mifa. DDR-Räder aus den 1980ern mit ihrem breiten Farbspektrum haben dort viele Fans.

Unbedingt auf den Originalzustand der Vintage Rennräder achten

Für echte Sammler ist der authentische Zustand zentral. Das gilt bei einer klassischen Uhr genauso wie bei einem Oldtimer aus dem Automobilbereich. Alle, die Vintage Fahrräder sammeln, begeistern sich für hochwertige Originale. Nur diese besitzen ein entsprechendes Wertsteigerungspotenzial, weil sie relativ selten sind. Nachträgliche Umbauten oder Erneuerungen mindern den Wert. Das gleiche gilt auch für starke Gebrauchsspuren.

Grundsätzlich gilt die Devise: je besser und authentischer der Zustand, desto höher der Preis.

Rennräder erfolgreicher Profis sind bei Sammlern besonders begehrt. Wichtig sind auch hier Original-Ausstattung und optimaler Pflegezustand. Diese Qualitäten haben allerdings auch ihren Preis. Klassische Vintage Rennräder haben den Nischenstatus längst verlassen. Die Preise übersteigen daher schnell die 1000 Euro Grenze.

Klassische Design-Merkmale

Rassige Vintage Rennräder aus dem Bauprogramm der oben genannten Marken verfügen über filigrane Stahlrahmen und garantieren damit für ein geringes Gewicht. So wiegt das Koga Miyata Fullpro-L von 1980 lediglich 8,8 kg. Ein Spitzenwert für ein Stahlrahmen-Renner.

Allerdings sind Profiräder für sportliche Höchstleistungen gebaut. Perfekte Kraftübertragung ist hier wichtiger als Komfort. Kurze und steile Rahmenformen sind folglich die Regel. Einsatzgebiete waren lange Strecken auf der Tour de France oder das Rennen Paris-Roubaix

Klassiker aus den 1970er und 1980er Jahren

Typisch für die Zeit sind die klassisch-charmanten Farben. Die Rahmen wurden in der Regel einfarbig lackiert und zum besseren Schutz teilweise verchromt. Hersteller wie Gios lackierten zwischen 1977-1982 jeden Rahmen in der Farbe Blau. Auch Bianchi setzte zur Profilierung nicht nur auf technische Innovationen, sondern auch auf die auffällige Celeste-Lackierung. Sie ist bis heute ein typisches Markenzeichen geblieben.

Italienische Fahrradschmiede und Konstrukteure setzen bei den Komponenten bis heute auf hochwertige Produkte von Campagnolo. Die Preise für originale Vintage-Teile steigen dabei mitunter rasanter als die der Räder. Eine „Campa“ Nuovo Record Sattelstütze mit Pinarello-Pantographie kostet auf dem Teilemarkt in gebrauchtem Zustand schnell 150 EUR und mehr. Für eine Campagnolo Record Kurbelgarnitur gehen rund 300 Euro über die Ladentheke.

Koga Miyata aus den Niederlanden setzte dagegen konsequent auf die Zusammenarbeit mit japanischen Herstellern. Die hochwertigen, handgebauten Rahmen stammen vom traditionellen Rahmenbauer Miyata. Auch Lenker, Vorbauten und Pedalen stammen von japanischen Herstellern wie Sakae Ringyō (SR), Kyokuto (KKT) oder Tange. Shimano lieferte anfangs primär Bremsen und Schaltungen.

Bei den Franzosen dominieren dagegen Huret und Simplex als Zulieferer. Französische Gewinde sind noch bei alten Rennrädern zu finden. Ein klassischer Hersteller von Pedalen war die Firma Lyotard, während CLB oder Mafac Bremsen für die Räder von Peugeot, Bertin, Mercier, Gitane oder Motobecane lieferten.

Worauf ist beim Kauf zu achten?

Bevor Du Dich auf die Suche machst, solltest Du erst einmal klären, wozu ein Vintage Rad nutzen möchtest. Willst Du damit jeden Tag ins Büro fahren, oder möchtest Du Dir eher ein Schmuckstück und Sammelobjekt zulegen, das Du nur ab und zu bewegen wirst?

Viele Menschen schmücken mit ihren Vintage Bikes Büro, Café, Atelier oder Wohnzimmer. Sie gelten als Zeichen guten Geschmacks. Als Alltagsrad empfehlen sich Stahlrahmenklassiker aus den 1980ern oder modernere Renn- oder leichte Tourenräder aus den 1990ern. Sammler, die Rennräder als Wertanlage betrachten, dürften aus der Periode bis etwa Mitte der 1980er Jahre Schmuckstücke fündig werden. Diese Manufaktur-Rennräder wurden noch handwerklich anspruchsvoll produziert. Danach setzte der Mountainbike-Boom ein und Aluminium verdrängte Stahl als Werkstoff. Nach 1990 verlagerte sich auch die Produktion immer mehr nach Fernost.

Professionelle Vintage Rennräder für den Wettkampfeinsatz scheiden für den Alltagseinsatz allein von der Geometrie her aus. Bedenke beim Kauf auch, dass der tägliche Gebrauch eines Vintage Bikes an die Substanz geht. Gesellen sich auch noch deutliche Gebrauchsspuren dazu, kann von einer Wertsteigerung keine Rede mehr sein.

Alte Stahlrahmen sind grundsätzlich sehr lange haltbar. Die Rohre wurden sehr dünn, oft konifiziert ausgeführt, um Gewicht zu sparen. Wenn Du deine Vintage Rennräder nicht nur an die Wand hängen, sondern auch selbst damit fahren möchtest, ist es notwendig, die richtige Rahmengröße zu ermitteln. Hierzu gibt es im Netzt zahlreiche Rahmenhöhenrechner.

Hochwertige Vintage Rennräder erkennt man an der Sorgfalt, mit der sie hergestellt wurden.

Kleine Details machen den Unterschied. Manufaktur-Rennräder erkennst Du oft genau daran. So zählen neben der Qualität des verwendeten Rohrsatzes (Reynolds, Columbus etc.) elegant verzierte Rennmuffen ebenso zu den Kennzeichen für einen aufwendigen Rahmenbau, wie angelötete Schalthebelverankerungen oder Trinkflaschenhalterungen. Vielleicht hast Du Dich schon gewundert, dass bei professionellen Rennern die Tretlagergehäuse aufgebohrt und mit Öffnungen versehen sind. Auch hier wollte man Gewicht einsparen. Jedes Gramm zählte.

Anfang der 1980er Jahre kam es in Mode, Rennräder in ihrer Aerodynamik zu verbessern. Vorbauten und Bremsen wurden ebenso im Windkanal optimiert wie Schalhebel, Sattelstützen und Trinkflaschen. Dieser Trend hielt allerdings nicht sehr lange an. Besonders schöne Kennzeichen hochwertiger Manufaktur-Räder sind eingravierte Logos. Dafür setzte die Hersteller eine aufwendige Pantografie-Technik ein. Du findest sie zum Beispiel auf dem Vorderradgabelkopf. Ihren Höhepunkt fand die „Kunst“ der Verzierung bei 24 Karat vergoldeten Rahmen oder Muffen. Unter Liebhabern ist das alles Geschmacksache.

Selten sind Vintage Rennräder mit besonderen Komponentengruppen zu finden. Dazu zählt etwa die Campagnolo 50th Anniversary Gruppe, die bei ambitionierten Sammlern hoch im Kurs steht. Viele der Fahrradobjekte im zeitlos und klassisch Stil lassen sich heute im Internet finden. Die Entscheidung solltest Du, wenn immer es möglich ist, besser live vor Ort treffen.

Auch Tandems gibt es als Vintage Rennräder
Gazelle Race Tandem 1980er

Der M-Check als Prüfmethode

Mit der M-Check Methode kannst Du alle wesentlichen Teil eines Rads schnell und systematisch einer Kurzkontrolle unterziehen. Du folgst einfach dem Muster des Buchstabens. Gestartet wird beim Vorderrad (1), dann prüfst Du die Gabel hoch bis zum Vorbau und Lenker (2), dann geht es wieder dem Rahmen folgend zur Kurbelgarnitur mit Innenlager (3). Nach der Überprüfung davon geht es wieder das Sattelrohr hinauf bis zur Sattelstütze und hinterer Bremse (4). Von dort geht es final wieder hinunter bis zum Hinterradantrieb und Schaltwerk (5). Dein letzter kritische Blick sollte auf die Ausfallenden und die Schaltwerkbefestigung fallen.

M-Check als Prüfmethode beim Vintage Rennräder Kauf

Bei der Prüfung von Rahmen und Gabel solltest du keine größeren Schäden feststellen. Findest Du Spuren, die möglicherweise auf einen Sturz oder Unfall hindeuten, solltest Du auf einen Kauf verzichten. Kleine, etwa fingernagelgroße Dellen können noch verkraftbar sein.

Patina und ein paar kleine Lack-Abplatzer sind ebenfalls vertretbar. Das gleiche gilt für kleinere Roststellen. Die kannst Du mit relativ wenig Aufwand ausbessern. Weist der Rahmen oder die Gabel jedoch größere Lackrisse auf, die noch dazu aufgebogen aussehen, ist höchste Vorsicht geboten. Sie zeugen meist von Unfällen. Ein No-Go gilt für verzogene Rahmen.

Bedenke auch, dass Stahlrahmen, äußerlich unbemerkt, von innen nach außen rosten können. Hörst Du kleine Teilchen im Innern des Rahmens rieseln, ist Vorsicht geboten. Schwachstellen können auch Anlötsockel für Kabel oder Schaltelemente sein. Prüfe auch die Muffen-Verbindungen gründlich auf Rostansätze oder Spalten.

Neben dem Rahmen solltest Du auch Schaltung, Bremsen und Steuerlager sowie das Cockpit prüfen. Achte bei den Felgen nicht nur auf Unwuchten, sondern auch, ob Draht- oder Schlauchreifen montiert wurden. Gerade im professionellen Bereich kamen geklebte Schlauchreifen sehr häufig zum Einsatz. Für einen unproblematischen Alltagseinsatz sind sie definitiv nicht zu empfehlen.

Prüfe auch weiterhin, ob sich das Rad in einem authentischen Zustand befindet. Stimmen die Gruppenelemente übergreifend bei Bremsen, Schaltung und Kurbeln überein? Manchmal werden hochwertige Einzelteile ersetzt, weil der Verkäufer sie separat vermarktet. Wurde das Rad im Laufe der Zeit modernisiert? Gerade Vorbauten und Lenker sowie Felgen und Naben könnten hiervon betroffen sein. Vielleicht findest Du im Netzt alte Bilder oder Kataloge, die Dir den Zustand zur Entstehungsgeschichte verdeutlichen.

Mache unbedingt eine Probefahrt

Wirklich essenziell ist, eine Probefahrt mit dem Wunschfahrrad zu machen. Wenn man es auf längeren Strecken bewegen möchte, muss es wirklich perfekt von der Größe her passen. Es stellt sich auch die Frage, ob man im Alltag mit Schalthebeln klarkommt, die bei Rennradklassikern noch am Oberrohr verbaut sind. Auch die Original-Bremsgriffe sind für einen Einsatz in der Stadt nicht ideal.

Welcher Preis ist angemessen?

Vintage Rennräder aus den 1980ern können bereits für einen niedrigen dreistelligen Betrag zum Verkauf stehen oder sogar bis in den fünfstelligen Bereich reichen, falls es sich um ein seltenes Objekt handelt. Für den Preis und die zukünftige Wertentwicklung sind Marke, Modell, Komponenten, sowie ein authentischer Zustand, ähnlich wie im Hersteller-Katalog, entscheidend. Hinzu kommt der allgemeine Pflegezustand.

Vintage Rennräder von Peugeot sind derzeit super angesagt!

Fazit:

Wenn Du ein Rad mit klassischem Design suchst, das Alltagstauglichkeit und Bezahlbarkeit verbindet, findest Du eine rechte gute Auswahl an Stahlrahmen-Halbrennern, Tourenrädern sowie Randonneuren aus den 1980ern, ausgestattet mit Lichtanlage, Schutzblechen und Gepäckträger. Diese wurden einst in großen Stückzahlen für den Massenmarkt von Peugeot, Motobecane & Co. gebaut. Sie sind zwar deutlich schwerer und mit einfacheren Komponenten ausgestattet, eignen sich aber gut als Einstiegsmodell. Robuster gefertigt als Billigräder von heute sind sie allemal. Hier wirst Du allerdings kaum Wertzuwächse erwarten dürfen. Andererseits verlieren diese Räder auch nicht an Wert, so wie es bei einem Neurad der Fall ist. Als Rendite winken Dir hier Fahrfreude und Nachhaltigkeit.

Wenn Du eher auf monetäre Vorteile und Wertzuwachs spekulierst, solltest Du viel Zeit bei der Suche einplanen. Sehr gut erhaltene Vintage Rennräder eines bekannten und renommierten Herstellers sind hier die erste Wahl, aber nicht einfach zu günstigen Preisen zu finden. Du kannst Dich glücklich schätzen, wenn Du ein Modell mit Geschichte findest, das nur in geringer Stückzahl gebaut wurde und aus der Hochzeit des Stahlrahmenbaus stammt. Die Konstrukteure von Manufaktur- Rennmaschinen aus dieser Zeit waren besessen von neuen Ideen und tüftelten an Optimierungen für Rennfahrer wie Eddy Merckx, Jan Janssen, Joop Zoetemelk, Fausto Coppi, Bernard Hinault, Luis Ocaña Pernia oder Miguel Indurain, die zu Idolen vieler junger Radsportfans wurden.

Vintage Bike als Kindheitstraum

Heute machen nicht wenige ältere Semester ihren Jugendtraum wahr und kaufen sich das Rad, das sie sich einst nicht leisten konnten. Anstatt als Neurad nun eben als Vintage-Modell. Einigermaßen bezahlbar sind noch Vintage Rennräder aus den 1980er Jahren. Sie freuen sich zwar über Ausfahrten an sonnigen Wochenenden. Es wäre aber schade, wenn sie im Alltag verheizt würden oder ein tristes Dasein im Hinterhof haben.

Mit einem eleganten Rennrad steht Dir auch die Teilnahme an Klassikerausfahrten und Events wie der L’Eroica offen. Sie sind ein beliebtes Einsatzgebiet internationaler Fans des Stahlrahmens. Genaure Reglements kannst Du unter anderem bei den unten stehenden Links finden.

Die Welt des echten Liebhabers lebt von Originalität. Wenn Du ein feines Gespür für Objekte mitbringst, wirst Du auch ein stilvolles Rad finden. Bei guter Pflege spricht nichts dagegen, dass Ihr über Jahre gemeinsam unterwegs seit. Mit etwas Glück wächst dabei der Wert des Rades auch noch zusätzlich.

Weiterführende Links zum Thema Vintage-Rennräder:

Vintage Bikes auf velocollect.de

Koga Miyata Kataloge (1976-2000)

Road Bike: 13 Rennradklassiker

Sammlermesse in den Niederlanden

Bicinfiera – La Mostrascambio di Bici d’Epoca (Arrezzo, Italien)

L’Eroica

Übersicht über europäische Märkte und Events (vintagefiets.be)

Private Sammlung mit italienischen Klassikern von Rudi Zalfen aus Erftstadt

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2 Gedanken zu „Vintage-Rennräder – sichere Wertanlage in unsicheren Zeiten?

  1. Ich habe eine private Sammlung von Vintage-Rennrädern und bin dabei eine Homepage aufzubauen.
    Hier meine Adressen:
    retro-vintage-rennraeder.de
    retro-vintage rennräder.de
    rudi-zalfen.de
    würden Sie diese Adressen für mich verlinken, unter:
    Weiterführende Links zum Thema Vintage-Rennräder:
    Würde mich freuen von Euch zu hören.

    Gruß

    Rudi Zalfen

    1. Hallo Rudi Zalfen,
      tut mir Leid für die späte Reaktion. Schaue mir erst jetzt die Kommentare an.
      Können wir gerne verlinken…
      Grüße Ulrich

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